Aromatherapie nennt man die kontrollierte Anwendung ätherischer Öle zur Erhaltung oder Verbesserung der Gesundheit.
Gerüche begleiten unser tägliches Leben vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Die einen empfinden wir als angenehm, erquickend, andere als widerlich. Unser Geruchssinn wir durch ein soziales Tabu in der Wertung gegenüber den anderen Sinnen herabgesetzt. Gesicht und Gehör gelten als "edle Sinne". Ihnen folgt in der Wertung der Geschmackssinn, der für die Schleckmäuler eine grosse Rolle spielt. Der Tastsinn mit seiner Beziehung zum Körperlichen und weniger sozialisierten Empfindungen ist schon etwas problematisch. Und ganz am Ende der Liste steht der Geruchssinn, der nur gewisse allgemeine gute oder schlechte Empfindungen vermittelt. Sein geringer Stellenwert äussert sich schon in der Tatsache, dass es uns schwerfällt über Gerüche genaue Angaben zu machen.
Es fehlen uns oft die Worte um einen Geruch genau zu beschreiben, alles ist Ausdruck eines mehr oder weniger stark empfundenen Gefühls.
Wenn ein Mensch gesund ist, riecht er gut. Seine Körpersäfte und Ausdünstungen haben einen angenehmen Geruch. Ein kranker Mensch hingegen entwickelt schlechte Gerüche. Beispiel: Der bei der Gartenarbeit produzierte Schweiss riecht gut, Stress-Schweiss hingegen riecht schlecht ja sauer. Der Zusammenhang mit der seelischen Verfassung ist offensichtlich, was auch durch das lateinische Wort "humor" für "Körpersaft" belegt wird.
Die Harmonie zwischen Pflanzen und Menschenwelt äussert sich in der Tatsache, dass beide aufeinander angewiesen sind und sich ergänzen. Betrachten wir zum Beispiel die wichtigste Vitalfunktion, die Atmung. Menschen und Tiere atmen Sauerstoff ein und Kohlendioxyd aus. Die Pflanzen atmen Kohlendioxyd ein und scheiden Sauerstoff aus. Diese Tatsache hat für den Menschen weitreichende Folgen.
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